Pressemeldungen vom 21.10.2014:
Marktstr. - 21.10.2014Gießen: Ausgetrickst
Die Tageseinnahmen eines Tabakladens in der
Marktstraße in Gießen
wurden am Dienstagvormittag durch zwei Trickdiebe erbeutet.
Offensichtlich hatte einer der Täter eine Verkäuferin unter einem
Vorwand aus dem Geschäft gelockt, als sein Komplize unbemerkt in das
Geschäft ging und Bargeld erbeutete. Unmittelbar danach flüchteten
beide Personen in unbekannte Richtung. Die beiden Männer sollen
südländisch aussehen und zwischen 25 und 35 Jahre alt sein. Der erste
Täter habe eine schmale Figur und sei 165 cm groß. Er soll eine Jeans
und eine dunkle Jacke getragen haben. Die zweite Person soll etwas
größer sein. Hinweise dazu bitte an die Kriminalpolizei in Gießen
unter der Rufnummer 0641 - 7006 2555.
Gießen: Versuchter Autodiebstahl
Nicht ganz ans Ziel kamen Diebe in der Nacht zum Dienstag im
Wichernweg in Gießen. Die Unbekannten hatten einen PKW geöffnet.
Offensichtlich scheiterten die Diebe dann bei dem Versuch, den PKW
kurzuschließen und zu stehlen. Aus dem Handschuhfach entwendeten die
Langfinger dann jedoch noch das dort aufbewahrte mobile
Navigationsgerät. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Nord
unter der Rufnummer 0641-7006-3755.
Gießen: Falscher Alarm
Eine Meldung zu angeblichen Einbrechern ging am Montag, gegen
23.00 Uhr, bei der Polizeistation Gießen Süd ein. Zeugen hatten
beobachtet, dass sich Unbekannte an einer Tür eines Geschäftes in der
Bahnhofstraße zu schaffen machen. Als mehrere Streifenwagen dort
eintrafen, stellte es sich heraus, dass es eine Person in einem
Geschäft wohl aus Versehen eingesperrt war. Die Person konnte wenig
später von dem Inhaber des Geschäftes "befreit" werden.
Gießen: Fahrraddiebstahl
Ein Trekkingrad der Marke Coratec haben Unbekannte in der Nacht
zum Sonntag in der Wilsonstraße entwendet. Die Diebe hatten offenbar
ein Schloss geknackt und das Rad, welches an einem Fahrradständer vor
einem Wohnhaus stand, mitnehmen zu können. Hinweise bitte an die
Polizei in Gießen, Tel. 0641 - 70060.
Gießen: Einbruch in Wohnhaus
Eine Terrassentür haben Unbekannte in der Weimarer Straße in
Wieseck aufgebrochen. Die Unbekannten hatten anschließend ein Zimmer
durchsucht. Offensichtlich wurde nichts mitgenommen. Hinweise dazu
bitte an die Kriminalpolizei in Gießen unter der Rufnummer 0641 -
7006 2555.
Gießen: Einbruch in Friseurgeschäft
In der Curtmannstraße sind Langfinger offensichtlich am
vergangenen Wochenende in ein Friseurgeschäft gewaltsam eingedrungen.
Dabei wurde Bargeld entwendet. Hinweise dazu bitte an die
Kriminalpolizei in Gießen unter der Rufnummer 0641 - 7006 2555.
Buseck: Bargeld und Süßigkeiten entwendet
In der Straße Fischbach in Großen-Buseck haben Unbekannte zwischen
Montagnachmittag und Dienstagmorgen aus einem Bürogebäude Bargeld und
Süßigkeiten entwendet. Die Diebe hatten ein Fenster aufgebrochen, um
in das Firmengebäude zu kommen. Im Innenbereich wurden mehrere Türen
und Geldkassetten gewaltsam geöffnet. Hinweise dazu bitte an die
Kriminalpolizei in Gießen unter der Rufnummer 0641 - 7006 2555.
Pohlheim: Größerer Schaden an PKW angerichtet
In der Cottbuser Straße in Steinberg haben Unbekannte zwischen
Montagabend und Dienstagmittag einen Schaden von etwa 2.000 Euro
angerichtet. Die Unbekannten hatten einen BMW "rundherum" zerkratzt.
Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Süd unter 0641 7006-3555.
Lollar: Unfallflucht auf dem Parkplatz eines Discountmarktes
Die 42-jährige Geschädigte aus Lollar parkte am Montag, zwischen
19.40 und 20.05 Uhr, ihren schwarzen Daimler auf dem Parkplatz eines
Discounters im Rothweg. Der bislang unbekannte Unfallverursacher
befuhr mit seinem Fahrzeug ebenfalls den Parkplatz und beschädigte
dabei den Pkw der Geschädigten. Anschließend entfernte er sich
unerlaubt vom Unfallort. Die Geschädigte fand ihren Pkw mit einer
beschädigten Beifahrertür und einem beschädigten Kotflügel vor.
Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Nord unter der Rufnummer
0641-7006-3755.
Staufenberg: PKW gerät in Flammen
An der Landesstraße 3146, zwischen Daubringen und dem "Lollaler
Kopf geriet am Montagnachmittag ein PKW in Brand. Der PKW konnte
durch die Fahrerin noch auf einem Waldparkplatz abgestellt werden.
Erste Versuche, den Brand mit einem Feuerlöscher abzulöschen,
scheiterten. Erst die verständigte Feuerwehr konnte das Feuer
eindämmen. Offensichtlich liegt ein technischer Defekt vor.
Wettenberg: Enkeltrick scheitert - Tipps der Krimnalpolizei
Gut informiert war eine 81 - Jährige in Wettenberg am vergangenen
Mittwoch. Ein unbekannter Betrüger hatte sich bei der Frau gemeldet
und offensichtlich versucht, mit dem Enkeltrick Geld zu ergaunern. In
dem Gespräch hatte die aufmerksame Frau schnell bemerkt, dass es sich
bei den Anrufern um Betrüger handelt und das Gespräch beendet. Der
Enkeltrick ist ein bundesweites Phänomen, das oftmals durch
überörtliche Täter begangen wird. Die Betrüger durchsuchen dazu meist
Telefonbücher und halten Ausschau nach "altmodischen" Vornamen. In
dem Telefonat täuschen sie geschickt ein verwandtschaftliches
Verhältnis vor. Sie schildern anschließend eine Notlage und bitten um
finanzielle Hilfe. Hat die Seniorin oder der Senior das Geld nicht
parat, wird sie / er gebeten, unverzüglich zur Bank zu gehen. Noch
während des Telefonates erklären die angeblichen Verwandten, dass sie
das Geld nicht abholen können und kündigen einen Freund oder eine
Freundin an. Meistens werden die Opfer schon auf dem Weg zum
Bankinstitut und bei der Abhebung des Geldes von Mittätern des
Anrufers beobachtet. Die Betrüger vergewissern sich dadurch, dass die
Senioren das Geld auch tatsächlich abheben und nicht zu lange mit
Bankmitarbeitern sprechen. Die Übergabe findet unmittelbar danach
meistens an der Haustür oder einem vereinbarten Treffpunkt statt. Die
Polizei wendet sich nochmals mit verschiedenen Präventionstipps an
vermeintliche Opfer:
a) Reagieren Sie mit Misstrauen, wenn sich Personen am Telefon als
Verwandte oder Bekannte ausgeben.
b) Stellen Sie gezielte Fragen an den Anrufer, die auch nur der
"richtige" Anrufer Ihnen beantworten kann.
c) Verständigen Sie andere Familienangehörige und schildern Ihnen
den Anruf.
d) Rufen Sie nicht die vom angeblichen Verwandten mitgeteilte
Rufnummer zurück.
e) Fremden, die als Vertrauenspersonen angeblicher Verwandter
kommen, niemals Geld aushändigen.
f) Anzeigen erstatten und Polizei verständigen, auch wenn man
schon auf den Enkeltrick hereingefallen ist.
Auch für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der örtlichen
Geldinstitute ist es wichtig, bestimmte Anzeichen für einen
Enkeltrick zu erkennen. Wenn eine Kundin oder ein Kunde mit einer
ungewöhnlich hohen Summe erscheint, die teilweise oder fast das ganze
Vermögen umfasst, sollten die Bankangestellten hellhörig werden.
Dabei richten sich die Ermittler mit folgenden Hinweisen an die
Bankmitarbeiter:
a) Fragen Sie nach dem Zweck der Abhebung.
b) Erkundigen Sie Sich, ob dem Kunden der sogenannte Enkeltrick
bekannt ist.
c) Lösen Sie die Raumüberwachung aus, wenn sich eine Begleitperson
im Schalterraum befindet.
d) Rufen Sie im Zweifel immer die 110 an.
e) Machen Sie deutlich, dass Barzahlungen ein Hinweis auf eine
Betrugshandlung sein können. Bieten Sie einen Anruf bei einem
Verwandten an. Wichtig ist, dass auf keinen Fall die Nummer angerufen
wird, die vom vermeintlichen Betrüger (Enkel oder Verwandter)
angegeben wurde.
Hinweise dazu bitte an die Kriminalpolizei in Gießen unter der
Rufnummer 0641 - 7006 2555.
Jörg Reinemer Pressesprecher
ots Originaltext: Polizeipräsidium Mittelhessen
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